Wer mehr sagt, als er tut, predigt.
Wer tut, was er sagt, ist gut. (Martin Walser)
Wir werken für die Erreichung der Klimaziele in der Sozialwirtschaft
Noch in keinem Monat seit Menschengedenken war die Lufttemperatur auf der Nordhalbkugel so warm wie im Juli 2023. (siehe: https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/) Im August 2023 ist die Wassertemperatur des Nordatlantik auf ein Allzeithoch gestiegen (siehe: https://climatereanalyzer.org/clim/sst_daily/). Auch in 2024 hebt die Temperaturkurve der Weltmeere förmlich ab. Im März 2024 wird auch hier ein Allzeithoch erreicht. Die Weltmeere sind der Energiespeicher unseres Planeten mit der größten Trägheit. Die Entwicklung ist kein Ausreißer aus der Statistik, sondern Folge der Nutzung fossiler Energiequellen und ein Vorbote der neuen Realität, die alle Prognosen in der Schatten stellt.
Von dem 2023 verstorbenen Martin Walser stammt folgendes Zitat:
"Wer mehr sagt, als er tut, predigt.
Wer weniger sagt, als er tut, lügt.
Wer sagt, was er tut, ist eitel.
Wer tut, was er sagt, ist gut."
Zum Thema Klimawandel ist alles gesagt - von der Wissenschaft, aber auch von den großen Spitzenverbänden der Wohlfahrtspflege. Alle haben sich vorgenommen, ihre Dienstleistungen in Zukunft klimaneutral erbringen zu wollen.
- die Caritas bis 2030
- die Diakonie bis 2035
(https://www.altenheim.net/diakonie-will-bis-2035-klimaneutral-werden/) und
- die Arbeiterwohlfahrt bis 2040
(https://awo.de/klimaneutral-vor-2040)
Gute Worte - womit wir wieder bei Walser wären
In Einrichtungen der stationären Altenpflege werden vergleichsweise viele Menschen unter einem Dach zusammengefasst. In Deutschland verbraucht ein Einpersonenhaushalt durchschnittlich 1978 kwh pro Jahr (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/private-haushalte/Tabellen/stromverbrauch-haushalte.html). Unsere Auswertungen des Stromverbrauchs von Einrichtungen der stationären Altenhilfe zeigen, dass dieser Verbrauch auf 2100 bis 2800 kwh pro Platz und Jahr ansteigt. Der Stromverbrauch dieser Einrichtungen ist im Unterschied zu Privathaushalten aber gerade zu Zeiten der Sonneneinstrahlung an sieben Tagen in der Woche vergleichsweise hoch. Daraus resultiert eine hohe Eigenverbrauchsquote für Solarstrom. Unsere Modellrechnungen für verschiedene Altenhilfeeinrichtungen haben gezeigt, dass sich leicht Eigenverbrauchsquoten von 80% und mehr erzielen lassen. Ausgehend von den heutigen Strompreisen gilt deshalb: Wer sich jetzt in der Sozialwirtschaft keine Photovoltaikanlage auf das Dach baut, ist entweder Klimaprediger oder hat schlicht keine Zeit, sich darum zu kümmern.
Die Praktiker in der Sozialwirtschaft sind - das sehen wir Tag für Tag in unserer Tätigkeit im Rahmen von Sonar-Sozialwirtschaft - in Zeiten von lohngetrieberner Inflation und Arbeitskräftemangel mit dem Tagesgeschäft mehr als ausgelastet. Und dennoch, alle uns bekannten Leute in der Branche sind offen für das Thema Energiewende in der Sozialwirtschaft und wollen hier etwas bewegen.
Damit Photovoltaik in der Sozialwirtschaft zum Erfolg führt, braucht es Expertise in der Sozialwirtschaft und Expertise in Photovoltaik. Deshalb habe ich unter dem Label Solar-Sozialwirtschaft.de ein Solarunternehmen mit unserer Beratungsfirma zu einem virtuellen Unternehmen zusammengeführt. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit dem Thema Photovoltaik in der Sozialwirtschaft jetzt ins Tun zu kommen und dabei die beteiligten Einrichtungen weitestgehend von
zu entlasten. Lassen Sie uns den Weg deshalb gemeinsam gehen.
Mit der Firma Solaro-PV (www.solaro-pv.de) haben wir in Berlin hinreichende Kapazitäten an Ingenieuren und Solarteuren, um große Photovoltaik-Anlagen zu errichten. Hier können wir besten Service und hohe Lieferfähigkeit sicherstellen. Deshalb errichten wir die Anlagen zunächst in Berlin. Wenn Sie also in Berlin auf dem Dach einer stationären Altenhilfeeinrichtung mit uns eine Anlage errichten wollen, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an (k+w ät ukd.de oder 0178 / 1300371).
2420 kwh / Jahr: soviel verbraucht eine stationäre Pflegeeinrichtung pro Jahr für eine(n) BewohnerIn.
Mit einer einer Photovoltaikanlage auf einer Pflegeeinrichtung lassen sich leicht Eigenverbrauchsquoten von 80% und mehr erzielen. Damit führt ein sehr hoher Anteil des selbst produzierten Stroms zu unmittelbaren Einsparungen beim Einkauf von "Fremdstrom".
Unsere Modellrechnungen haben gezeigt, dass durch Solaranlagen auf dem Dach von Einrichtungen der Altenpflege mindestens 1/3 (33% ) des Stromverbrauch aus Eigenproduktion decken lässt. Hinzu kommt der Strom der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
Diese Anzahl an Solarmodulen lässt sich problemlos unter Berücksichtigung von hinreichend großen Sperrflächen (für Lüftungsauslasse, Kamine, Dachfenster, etc.) sowie Abstandsflächen und Revisionsgängen auf einem Dach unterbringen.
soviel CO2-Ausstoß steht noch für jeden Menschen auf diesem Planeten zur Verfügung, wenn die Menschheit das 1,5-Grad-Ziel erreichen will und wir allen Menschen den selben CO2-Ausstoß zugestehen wollen. (Berechnung: dividiere 250 Megatonnen durch 8,1 Mrd. Menschen.) https://www.augsburger-allgemeine.de/klima-umwelt/uhr-co2-rest-budget-countdown-1-5-grad-ziel-paris-id63622776.html
emitieren wir zur Zeit pro Jahr. https://www.bmuv.de/media/kohlenstoffdioxid-fussabdruck-pro-kopf-in-deutschland
Also, worauf warten wir noch?